Geschätzt jede zweite Person gehört zum Typ Bär. Häufig sind diese Menschen offen, freundlich und gesellig.

So ist der Bär
•    Er richtet seine Wach- und Ruhezeiten nach dem Sonnenrhythmus. 
•    Ein- und Durchschlafprobleme kennt er nicht, er benötigt aber seine 8 Stunden Schlaf.
•    Der Bär braucht etwas Anlaufzeit, aber ab dem späten Vormittag kann er richtig anpacken.
•    Nachmittags folgt häufig ein Leistungstief. Insgesamt weist er ein relativ stabiles Energielevel auf.

Das hilft Bären
Gegen sieben Uhr aufwachen ist für Bären ideal. Ein paar Schritte draussen und ein proteinreiches Frühstück helfen für einen guten Start in den Tag. Der erste Kaffee wird erst nach 1.5 Stunden empfohlen. Vormittags konzentrieren, nachmittags kreativ sein.  
Bären essen gern etwa um 18 Uhr ihr Abendessen. Für sie wäre aber passender, zuerst zu spazieren oder zu trainieren und dann etwas Leichtes zu essen. Wichtig: Snacks am späten Abend abgewöhnen. Es stört den Bären-Schlaf.

15-20% der Bevölkerung sind Löwen. Häufig handelt es sich um analytische, antriebsstarke Optimisten.

So ist der Löwe
•    Der Löwe wacht oft schon gegen fünf Uhr morgens auf und ist sofort einsatzbereit. 
•    Volle Kraft voraus: Der Löwe arbeitet den Vormittag problemlos durch – ohne dafür zusätzliche Wachmacher wie Kaffee zu brauchen.
•    Der Tag ist bis zum Mittag vollgepackt. Ab dem frühen Nachmittag versandet die Löwen-Energie.  
•    Er geht meist sehr früh ins Bett und schläft leicht ein.

Das hilft Löwen
Löwen schätzen eine Runde Sport am Morgen. Besser wäre stattdessen ein gutes Frühstück. Ausserdem wird Löwen ein kleiner Imbiss am späten Vormittag und ein möglichst spätes Mittagessen empfohlen. Sport sollte erst gegen 17 Uhr getrieben werden. Und statt kohlenhydratreiche Gerichte sollten Löwen abends etwas Leichtes mit viel Eiweiss wählen. Diese Veränderungen können die Aktivitätsspanne verlängern und den abendlichen Energieabfall verringern.

Unter den Wölfen finden sich häufig einfühlsame, extrovertierte, kreative Menschen. 15-20 % der Bevölkerung gehören zu diesem Typ.

So ist der Wolf
Der Wolf ist der Spätzünder unter den Schlaftypen: Er schläft sehr spät ein – und je später er in den Tag starten kann desto besser. 
Vor neun Uhr aufwachen? Schwierig für den Wolf. Dafür hat er zwei Leistungshochs: am späten Vormittag und gegen Abend. Dann also, wenn die anderen Typen bereits müde sind.

Das hilft Wölfen
Wölfen wird empfohlen, den Wecker das erste Mal 20 Minuten vor der Aufstehzeit zu stellen und den ersten Kaffee nicht vor elf Uhr zu trinken. Wölfe haben morgens meist keinen grossen Hunger – dennoch sollten sie etwas frühstücken und sich dann draussen bewegen. Allgemein tut es Wölfen gut, so oft wie möglich an der frischen Luft aktiv sein.   
Wichtig: Technische Geräte mit einem hohen Blaulichtanteil wie etwa Smartphones eineinhalb Stunden vor dem Schlafengehen weglegen. Keinen Alkohol trinken. Und möglichst nicht später als Mitternacht ins Bett.

10% der Bevölkerung gehören zu diesem Schlaftyp. Oft sind es sehr intelligente und perfektionistische Menschen, die gern allein arbeiten.

So ist der Delfin

• Der Delfin hat’s nicht einfach: Vor dem Wegdämmern durchdenkt er häufig, was tagsüber nicht gut gelaufen ist. Er schläft schlecht ein, wacht nachts oft auf und bekommt deswegen häufig zu wenig Schlaf. 
• Kreative Aufgaben erledigt er am besten zu Beginn des Arbeitstages. 
• Ab dem Nachmittag dagegen, wenn er richtig fit und wach ist, macht er all das, was hohe Konzentration fordert.
• Häufig hat der Delfin abends nochmal ein Leistungshoch: Sein Cortisolspiegel steigt erst gegen Abend an – anders als bei den anderen Schlaftypen.

Das hilft Delfinen
Delfine sollten morgens zuerst Sport treiben, um auf Touren zu kommen, und dann ein proteinreiches Frühstück essen. Das hilft dabei, den Vormittag besser zu nutzen. Diese Typen sollten sehr darauf achten, jeden Tag zur gleichen Zeit den Wecker zu stellen und zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. 

Abends wird kohlenhydratreiches Essen empfohlen. Delfine dürfen noch früher als alle anderen die elektronischen Geräte ausschalten und intensive abendliche Sporteinheiten meiden. So bleibt genug Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Um den abendlichen Schlafdruck zu erhöhen, halten Delfine am besten keinen Mittagsschlaf.