Hatten Sie Kontakt mit einer Person, die an Tuberkulose erkrankt ist?
Waren Sie in den letzten drei Monaten in engem Kontakt mit einer Person, die an einer ansteckenden Form der Tuberkulose erkrankt ist, sind sie eine sogenannte Kontaktperson. Im Rahmen einer Umgebungsuntersuchung kontaktieren die kantonalen Tuberkulose-Fachstellen die Kontaktpersonen und informieren sie über das weitere Vorgehen. Ein Kontakt mit einer erkrankten Person heisst noch nicht, dass Sie ebenfalls krank werden. Sie müssen sich keine Sorgen machen: Eine potenzielle Tuberkulose-Infektion kann gut präventiv behandelt werden und es besteht in einer solchen Situation kein Zeitdruck.
Ablauf der Umgebungsuntersuchung
Fachpersonen nehmen Kontakt auf
Waren Sie in Kontakt mit einer ansteckenden Person, die Tuberkulose hat, werden Sie durch eine kantonale Tuberkulose-Fachstelle kontaktiert. Im Gespräch wird Ihnen erklärt, wie ein Test, mit dem sich eine Infektion mit dem Bakterium nachweisen lässt, abläuft. Ebenfalls erklären Ihnen die Fachpersonen, wann eine präventive Therapie sinnvoll ist. Ein Test auf eine Tuberkulose-Infektion ist jederzeit freiwillig und der Kanton übernimmt die Kosten dafür. Sollten Sie sich für einen Test entscheiden, machen sie direkt mit der Tuberkulose-Fachstelle den Termin ab.
Ein Test gibt Aufschluss über eine Infektion
Es gibt zwei Arten von Tests auf das Tuberkulose-Bakterium: einen Hauttest (Tuberkulin-Hauttest) und einen Bluttest (IGRA). Bei den meisten gesunden Erwachsenen wird der Bluttest genutzt. Machen Sie diesen Test, wird Ihnen eine kleine Menge Blut abgenommen und dann im Labor untersucht. Nach einigen Tagen informiert sie die kantonale Tuberkulose-Fachstelle über das Resultat. Ist der Test negativ, hatte Ihr Körper keinen Kontakt mit dem Tuberkulose-Bakterium. Ist der Test positiv, hatten Sie Kontakt damit und gelten als infiziert. Sie sind aber in dieser Situation nicht krank und haben keine Symptome wie Husten oder Fieber.
Präventive Therapie verhindert Erkrankung
Ist ihr Test positiv, gibt es für Sie die Möglichkeit, eine präventive Therapie zu machen. Diese verhindert, dass ihre Infektion zu einer Erkrankung führt. Die präventive Therapie besteht aus Antibiotika-Tabletten, welche Sie eine gewisse Zeit (meist 4 Monate) einnehmen müssen. Während der präventiven Therapie werden Sie von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt begleitet. Die Einnahme einer präventiven Therapie ist freiwillig. Deren Vor- und Nachteile können Sie gemeinsam mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder den Fachpersonen Ihrer kantonalen Tuberkulose-Fachstelle besprechen. Die Kosten für die präventive Therapie werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.
Besteht bei Ihnen der Verdacht auf eine Tuberkulose-Erkrankung oder haben Sie eine Tuberkulose-Diagnose erhalten?
Wurde bei Ihnen eine Tuberkulose diagnostiziert, instruiert Sie Ihre behandelnde Fachperson über das weitere Vorgehen. Als ersten Schritt bespricht sie mit Ihnen die Therapie.
Bei einer ansteckenden Form der Tuberkulose folgt in einem zweiten Schritt die sogenannte Umgebungsuntersuchung. Untenstehend finden Sie sämtliche Kontaktangaben der kantonalen Tuberkulose-Fachstellen.
Auf viele Fragen, die Sie sich jetzt vielleicht zum Thema Tuberkulose stellen, finden Sie im FAQ Tuberkulose eine Antwort. Dieses steht in 20 Sprachen zur Verfügung und kann Ihnen auch helfen, mit Ihren Angehörigen über Ihre Erkrankung zu sprechen.
Ablauf für Betroffene
Diagnose schafft Klarheit
Die Tuberkulose-Diagnose wird von Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder einer spezialisierten Fachperson durchgeführt. Vermutlich befinden Sie sich nach der Diagnose in einem Spital, in gewissen Fällen kann die Diagnose aber auch ausserhalb des Spitals durch einen Facharzt gestellt werden. Findet man das Bakterium Mycobacterium tuberculosis in Ihrem Körper, sind Sie an Tuberkulose erkrankt. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt sowie die kantonale Tuberkulose-Fachstelle werden sich im Verlauf der Therapie weiterhin um Sie kümmern.
Therapie so rasch wie möglich starten
Nach der Diagnose werden Sie mit der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt Ihre Therapie besprechen. Meist besteht diese aus mehreren Antibiotika in Tablettenform. Sie sollten Ihre Therapie so rasch wie möglich starten, um eine Übertragung auf andere Personen in Ihrem Umfeld zu verhindern. Bis Sie keine Symptome mehr haben, empfiehlt es sich zudem, beim Kontakt mit anderen Personen eine Maske zu tragen. Die Therapie wird in gewissen Fällen als DOT (directly observed therapy oder direkt überwachte Therapie) durchgeführt. Dabei nehmen Sie die Medikamente täglich in Anwesenheit einer Fachperson der kantonalen Tuberkulose-Fachstelle oder einer Apotheke ein. Die DOT stellt so sicher, dass es Ihnen während der Therapie gut geht und dass Sie die Medikamente korrekt und regelmässig einnehmen. Sie verbessert damit die Sicherheit für Sie und für Ihr Umfeld.
Umgebungsuntersuchung verhindert Ausbreitung
Personen mit einer Lungentuberkulose können durch das Aushusten von Bakterien andere Personen über die Luft anstecken. Um festzustellen, ob Sie Personen in ihrem Umfeld angesteckt haben und um diesen Personen dann einen Test und eine präventive Therapie anbieten zu können, werden Sie von Ihrer kantonalen Tuberkulose-Fachstelle – meist telefonisch – kontaktiert. Sie müssen also nicht selber aktiv werden. Eine Fachperson der kantonalen Tuberkulose-Fachstelle führt mit Ihnen die sogenannte Umgebungsuntersuchung durch. Gemeinsam erstellen Sie eine Liste mit Ihren Kontakten in den letzten drei Monaten. Die Fachperson kontaktiert anschliessend die aufgelisteten Personen und weist diese auf die Möglichkeit eines Tests sowie einer präventiven Therapie hin. So soll eine weitere Verbreitung der Erkrankung verhindert werden.
Leistungen der kantonalen Tuberkulose-Fachstellen
Mitarbeitende der kantonalen Tuberkulose-Fachstellen betreuen die Betroffenen, ihre Angehörigen sowie Kontaktpersonen von Betroffenen während der gesamten Umgebungsuntersuchung und Therapie. Dies geschieht im Auftrag des Kantonsarztamtes und die Kosten dafür werden vom Kanton übernommen.
Folgende Leistungen werden angeboten (kantonale Unterschiede möglich):
- Beratung und Information von Tuberkuloseerkrankten und ihren Angehörigen
- Koordination und Durchführung von Umgebungsuntersuchungen im Umfeld von erkrankten Personen
- Beratung der Kontaktpersonen von erkrankten Personen über eine mögliche Infektion und die präventive Behandlung einer tuberkulösen Infektion (TBI)
- Medikamentenabgabe im Rahmen der kontrollierten Medikamenteneinnahme bei erkrankten Personen (DOT: directly observed therapy)
- Koordination und Kontrolle der DOT
- Tuberkulose-Screening im Rahmen der Arbeitssicherheit (Massentest der Mitarbeitenden einer Firma oder Organisation, auf Nachfrage des Arbeitgebers möglich)
- Tuberkulose-Screening für den Testbetrieb des Bundes für ein beschleunigtes Asylverfahren
- Beratung und Unterstützung bei persönlichen und sozialen Problemen
Kantonale Tuberkulose-Fachstellen Tuberkulose-Fachstellen
Haben Sie eine Frage zur Umgebungsuntersuchung oder zur Tuberkulose-Arbeit? Melden Sie sich direkt bei der zuständigen Tuberkulose-Fachstelle in Ihrem Kanton.
Informationen der
Lungenliga beider Basel
Tuberkulose ist eine meldepflichtige Krankheit. Im Gebiet der Lungenliga beider Basel ist die Zuständigkeit wie folgt geregelt:
- Basel-Landschaft: Im Auftrag des Gesundheitsdepartements Basel-Landschaft führt die Tuberkulosefachstelle der Lungenliga Aargau die Umgebungsuntersuchungen durch.
Lungenliga Aargau
Fachstelle Tuberkulose
Hintere Bahnhofstrasse 8
5001 Aarau
Telefon 062 832 49 30
Fax 062 832 40 01
E-Mail: tuberkulose@llag.ch
- Basel-Stadt: Der kantonsärztliche Dienst deckt alle Dienstleistungen ab.
Informationen der
Lungenliga Aargau
Im Auftrag des Kantonsärztlichen Dienstes
Die Lungenliga Aargau führt im Auftrag des Kantonsärztlichen Dienstes Aargau und des Gesundheitsdepartements Basel-Landschaft die Umgebungsuntersuchungen und die Testierungen von Personen durch, die im Kontakt mit Tuberkulose-Erkrankten stehen. Auch angehende Mitarbeitende im Gesundheitswesen oder Personen, welche eine längere Aufenthaltsdauer in Staaten wie beispielweise USA planen, können über die Lungenliga Aargau den Quantiferon-Test mittels Blutentnahme machen lassen.
Leistungen der Lungenliga Aargau
- Wir informieren und beraten erkrankte Personen sowie deren Angehörige und Kontaktpersonen der Erkrankten.
- Wir führen Testierungen mittels Blutentnahme durch (Quantiferon-Test)
- Wir führen Umgebungsuntersuchungen durch.
- Wir organisieren und kontrollieren die direkte Medikamentenabgabe (DOT/direct observed therapy).
- Wir führen Informationsveranstaltungen durch.
- Wir arbeiten interdisziplinär mit Infektiologen, Pneumologen, weiteren beteiligten Ärzten und dem Kompetenzzentrum Tuberkulose der Lungenliga Schweiz.
- Wir erheben statistische Daten.
Zu unserer Website: Lungenliga Aargau
Lungenliga Aargau
Fachstelle Tuberkulose
Informationen der
Lungenliga Wallis
Unter der Aufsicht des Kantonsarztes werden alle neuen Tuberkulosefälle in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Einheit für übertragbare Krankheiten (KUE), der Abteilung für Infektionskrankheiten und der Abteilung für Pneumologie des Spitals Wallis sowie der Walliser Lungenliga besprochen. Die Fälle werden dann je nach ihrer Spezifität und ihren besonderen Bedürfnissen auf diese Partner aufgeteilt.
Umgebungsuntersuchung
Die Umgebungsuntersuchung ermöglicht es, das Infektionsrisiko des familiären und beruflichen Umfelds zu bewerten. Auf der Grundlage dieser Evaluation wird den betroffenen Personen ein Tuberkulosetest angeboten. Je nach Ergebnis wird eine Nachbetreuung bei einem spezialisierten Arzt angesetzt.
Wichtig
Wenn Sie im Rahmen einer Untersuchung kontaktiert werden, ist es wichtig, den Rat unseres spezialisierten Pflegepersonals zu befolgen. Wenn Sie Zweifel oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns.
Lungenliga Wallis
Informationen der
Lungenliga Zentralschweiz
Wir beraten Sie gerne individuell – unser Team aus Fachpersonen verfügt über fundierte Kenntnisse und unterstützt Sie und Ihre Angehörigen bei Ihren Anliegen. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Zu unserer Website: Lungenliga Zentralschweiz
Lungenliga Zentralschweiz
Informationen der
Lungenliga Thurgau
Wir beraten Sie gerne individuell – unser Team aus Fachpersonen verfügt über fundierte Kenntnisse und unterstützt Sie und Ihre Angehörigen bei Ihren Anliegen. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Zu unserer Website: Lungenliga Thurgau
Regula Friedl und Erika Eltschinger
Informationen der
Lungenliga Bern
Die Tuberkulose-Fachstelle ist im Kanton Bern das Inselspital. Melden Sie sich bei Fragen oder für eine Umgebungsabklärung beim Inselspital.
Tuberkulose-Fachstelle Inselspital Universitätsklinik für Infektiologie
Montag bis Freitag
08:00 - 16:30 Uhr
Informationen der
Lungenliga Ost
Die Lungenliga Ost übernimmt im Auftrag des Kantonsarztes die Beratung der erkrankten Personen, deren Angehörigen und Kontaktpersonen. Sie ist ausserdem zuständig für die Organisation und Durchführung der Umgebungsuntersuchungen und führt die Tuberkulosestatistik. Die Lungenliga Ost unterstützt überdies die behandelnden Ärzte bei der Therapieüberwachung.
Zu unserer Website: Lungenliga Ost
Informationen der
Wir beraten Sie gerne individuell – unser Team aus Fachpersonen verfügt über fundierte Kenntnisse und unterstützt Sie und Ihre Angehörigen bei Ihren Anliegen. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Zu unserer Website: Lungenliga Glarus
Tanja Riccardi-Marti
Dipl. Pflegefachfrau HF IKP, Beraterin Atembehinderungen und Tuberkulose mit eidg. FA
Informationen der
Lungenliga Graubünden
Die Tuberkulose ist eine meldepflichtige Krankheit.
Oberste kantonale Überwachungsstelle ist der Kantonsarzt.
In der Schweiz werden die Umgebungsuntersuchungen durch den Kantonsarzt angeordnet.
Zu unserer Website: Lungenliga Graubünden
Annelies Patzen, Pflegefachfrau HF
TB-Beauftragte des Kantons Graubünden
Gürtelstrasse 80, 7000 Chur
annelies.patzen@llgr.ch
Informationen der
Lungenliga Solothurn
Tuberkulose kann heute in den meisten Fällen geheilt werden. Voraussetzung ist aber eine konsequente Medikamenteneinnahme während 6 Monaten.
Ist dies nicht der Fall, droht ein Rückfall oder schlimmer: der Verlust der Wirksamkeit der Medikamente (Resistenzbildung). Im Rahmen eines Leistungsauftrages vom Kanton Solothurn berät und betreut die Lungenliga Solothurn die Betroffenen und überwacht – wenn nötig – die Medikamenteneinnahme.
Prävention
Damit sich die Tuberkulose in der Schweiz nicht wieder ausbreiten kann, organisiert die Lungenliga Solothurn in ihrem Einzugsgebiet in der Umgebung von Patientinnen und Patienten, damit angesteckte Personen rechtzeitig erkannt und vorbeugend behandelt werden können.
Die Tuberkulose ist so selten in der Schweiz, dass eine systematische Suche nach Krankheit oder Infektion in der Allgemeinbevölkerung nicht sinnvoll ist. Die Suche beschränkt sich somit auf Personen oder Gruppen, die ein deutlich erhöhtes Risiko gegenüber der lokalen Bevölkerung aufweisen, neulich infiziert worden zu sein, oder eine tuberkulöse Infektion oder Krankheit zu haben.
Sibylle Schneider
Fachstelle Tuberkulose
Informationen der
Lungenliga Schaffhausen
Wir beraten Sie gerne individuell – unser Team aus Fachpersonen verfügt über fundierte Kenntnisse und unterstützt Sie und Ihre Angehörigen bei Ihren Anliegen. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Zu unserer Website: Lungenliga Schaffhausen
Lungenliga Schaffhausen
Informationen der
Lungenliga Freiburg
Die Lungenliga Freiburg engagiert sich seit 1906 im Kampf gegen diese Krankheit.
Heute ist die Zahl der Tuberkulosefälle in der Schweiz stark steigend, auch wenn die Gesamtrate weiterhin niedrig bleibt.
Dank medikamentöser Behandlungen und Präventionsmassnahmen ist diese hochansteckende Krankheit in der Schweiz unter Kontrolle. Doch die internationale Entwicklung zeigt, dass Tuberkulose weltweit noch stark verbreitet ist. Um eine erneute Ausdehnung in der Schweiz zu verhindern, erfüllt die Lungenliga Freiburg folgende Aufgaben:
Auf Mandat des Kantonsarztes
führen wir Umgebungsuntersuchungen durch wenn eine Person an Tuberkulose erkrankt ist. Dabei wird kontrolliert ob Angehörige der betroffenen Person angesteckt wurden.
Wir koordinieren die regelmässige Medikamenteneinnahme (DOT) um eine Ansteckungsgefahr auszuschliessen und eine Medikamentenresistenz zu vermeiden.
Im Rahmen der nationalen Strategie
sind wir aktiv in der Früherkennung von Tuberkulose mittels spezifischer Information von Gesundheitsfachleuten, welche Kontakt mit gefährdeten Bevölkerungsgruppen haben.
führen wir bei verschiedenen Risikogruppen, d.h. bei beruflich, sozial oder gesundheitlich gefährdeten Personen, Vorsorgeuntersuchungen durch.
beraten und informieren wir Tuberkulosekranke und deren Umfeld über die Krankheit.
stellen wir Informationsmaterial zur Verfügung.
aktualisiert unser Pflegefachteam laufend sein Fachwissen durch gezielte Weiterbildungen.
Anick Leblanc
Responsable
Informationen der
Ligue pulmonaire genevoise
Dr. Jean-Paul Janssens, Centre antituberculeux GE, Rue Gabrielle-Perret-Gentil 6, 1211 Genève
022 372 95 46, jean-paul.janssens@hcuge.ch
Pflegepersonal, Ligue pulmonaire genevoise, Rue de Carouge 24, 1205 Genève
022 309 09 90, tuberculose@lpge.ch
Informationen der
Ligue pulmonaire vaudoise
Sur mandat de la Direction générale de la santé du canton de Vaud, nous contribuons à la lutte contre la tuberculose, mission fondatrice de la Ligue. L’équipe soignante spécialisée dans ce domaine travaille en collaboration étroite avec Unisanté, le CHUV et l’ensemble du corps médical pour :
- recenser tous les cas de tuberculose
- réaliser des enquêtes d’entourage
- accompagner les malades dans la prise des traitements prescrits
- organiser des formations en milieu professionnel
Ligue pulmonaire vaudoise
Informationen der
Lega polmonare ticinese
Siamo lieti di fornire una consulenza personalizzata – il nostro competente team multidisciplinare offre un prezioso sostegno ai pazienti e ai loro familiari. Non esitate a contattarci.
Informationen der
Ligue pulmonaire jurassienne
Nos tâches
Sur mandat du Service de la Santé, la LpJ est chargée de gérer :
- l'exécution des enquêtes d'entourage
- les suivi des traitements sous surveillance directe
D'autre part, la LpJ propose sur demande :
- des mantoux individuels
- un mandat de prestation à l'attention de diverses institutions concernant le dépistage précoce de la tuberculose pour leur personnel
Mme Thérèse Choffat
Responsable
Informationen der
Ligue pulmonaire neuchâteloise
Nous nous ferons un plaisir de vous conseiller de façon personnalisée. Notre équipe composée de divers spécialistes dispose de connaissances approfondies et pourra répondre à vos demandes ainsi qu’à celles de vos proches. N’hésitez pas à nous contacter.
Ligue pulmonaire neuchâteloise
Du lundi au vendredi
08h00 à 12h00 / 13h30 à 17h30
Consultations sur rendez-vous.
Informationen der
Melden Sie sich bei Fragen oder für eine Umgebungsabklärung bei der LUNGE Zürich.
www.lunge-zuerich.ch/patienten-angehoerige/unsere-angebote/tuberkulose-zentrum